Wir haben sie ja wirklich genossen, unsere Zeit in Utah und Arizona. Die Landschaft war tief beeindruckend und in völliger Abgeschiedenheit mit sich und seinem Auto allein zu sein eine eindringliche Erfahrung. Nach knapp einer Woche mit Steinen in allen Formen und Farben sind wir allerdings nicht böse, dass wir der Felswüste den Rücken kehren. Tatsächlich macht sich mit dem Erreichen von Four Corners etwas Erleichterung breit und auch ein kleines Lächeln. Vor uns liegt Colorado und damit endlich auch wieder sattes Grün, steile Kurven und vor allem Zivilsation.
Amerikanische Kleinstadtidylle am Fuße der Berge - Chillout in Durango
Mit dem neuen Bundesstaat erreichen wir auch etwa die Halbzeit unserer Reise durch den Südwesten. Das macht sich leider auch an unserem Energielevel bemerkbar. Das Adrenalin nimmt ab, die Eindrucksdichte bleibt aber sehr hoch und man spürt mehr und mehr, wie viel Kraft es eigentlich kostet, das alles aufrechtzuerhalten und zu verarbeiten. Unseren ursprünglichen, sehr reizvollen Plan für die Region haben wir dann Vernunft und Entspannung zuliebe erstmal ad acta gelegt. Schade, denn es wäre mit Geländebuggys zum Exploren in eine abgelegene Geisterstadt gegangen. Stattdessen lassen wir uns ein paar Tage im niedlichen Durango nieder. Die Kleinstadt am Südostrand der Rockies verströmt eine angenehme Ruhe, ohne dabei gleich mitten im Nichts zu sein - genau das, was wir brauchen.
Mit rund 20.000 Einwohnern ist die Stadt ein Vielfaches größer als alles, was uns die Woche zuvor in Utah so Unterschlupf geboten hat. So fühlt sich die Kleinstadt im ersten Moment fast schon an wie eine Metropole. Das nutzen wir zum Positiven, stocken in gut sortierten Supermärkten unsere Vorräte auf und kümmern uns um die Bedürfnisse des Chargers. Die größte Attraktion in Durango ist neben der Eisenbahn, der der Ort ursprünglich als Stützpunkt diente, die City selbst. Sie verströmt, gerade rund um die charakteristische Main Street, einen sehr authentischen "Small Town America"-Charme. Wir genießen die Szenerie bei einem Spaziergang durch das Stadtzentrum. Hier macht man es sich hübsch und ist stolz auf "our little town", aber nicht etwa, um den Touristen zu gefallen, sondern weil man findet, dass es genau so sein muss.
So wird viel gemacht um die Stadt lebenswerter zu machen. Man findet z.B. Kunstwerke an diversen Ecken, die einmal im Jahr beim "Autumn Arts Festival" vorgestellt werden. Auch die Restaurants können sich sehen lassen. Bei der Durango Coffee Company bekommen wir einen sehr leckeren Kaffee und können Hipster beim Arbeiten am MacBook beobachten. Gentrifizierung beschränkt sich nicht auf Großstädte. Bodenständiger geht es im College Drive Café zu, wo wir bei einem exzellenten Frühstück sehr nett mit den Locals ins Gespräch kommen. Größe und Lage der Stadt sind also optimal, um zu regenerieren. Groß genug, um alles zu bieten, was man braucht, aber trotzdem so klein, dass es nie hektisch wird.
Auch einen Blick auf die Umgebung zu werfen kann lohnenswert sein. Aus Goldrauschzeiten gibt es etliche Minen, Geisterstädte und Ähnliches zu entdecken. Oder man nimmt einfach die kleine Eisenbahn nach Silverton, die sich entlang des Animas River den Berg hochschlängelt, und genießt das Grün, welches uns weiter westlich so lange gefehlt hat. Durango ist ein sehr niedliches Örtchen und ein Abstecher nicht nur logistisch geboten, sondern auch für sich genommen eine kleine Wohltat.
Auf der Spur des Goldes - Der "Million Dollar Highway"
Das Fahren in Utah hat durchaus seine Herausforderungen. Der Hogback, der Moki Dugway und das Valley of the Gods haben dem Charger und dem Fahrer einiges abverlangt. Weite Teile der Strecke führten jedoch schnurstracksgeradeaus und ließen im fahrdynamischen Sinne Spaß eher vermissen. Das ändert sich mit Erreichen der Berge schlagartig. Hier bestimmen Pässe, Serpentinen und steile Anstiege das Streckenprofil. Unser Einstieg in die fabelhafte Gebirgsstraßenwelt bildet der "Million Dollar Highway".
Das sehr spannende Stück Straße verbindet die alten Minenstädte Silverton, von wo aus wir auf die Strecke starten, und Ouray. Den Beinamen hat sie dadurch bekommen, dass es damals günstiger war, das ohnehin vorhandene Golderz zum Straßenbau zu verwenden, anstatt herkömmliche Tiefbaumaterialien ins unwegsame Gelände zu schaffen. Was man dabei mal wieder vergessen hat, sind Leitplanken oder sonstige Sicherheitseinrichtungen, und so geht es neben dem Standstreifen schon mal steil bergab. Auf der Strecke kommt es daher auch immer wieder zu tödlichen Unfällen, vor allem im Winter. Dessen ungeachtet passieren wir sie komplikationslos und können neben den Laubbäumen, Almwiesen und kleinen Bergseen vor allem die Kurven sehr genießen. ENDLICH.
Einiges weiter nördlich, bei Grand Junction, biegen wir dann nach Verlassen des "Highways" gen Osten ab, auf die Interstate 70. Auch diese hat einen etwas zwielichtigen Ruf. Aufgrund ihrer vielen Kurven, Täler und teils alpinen Bedingungen gilt sie als eine der gefährlicheren Fernverkehrsstraßen Nordamerikas. Als dann abends die Dunkelheit einsetzt, die Sicht schlechter wird und die teils sehr unübersichtlichen Kurven mehr und mehr Konzentration erfordern, wird auch klar, warum. Da man an dem Punkt oft schon eine längere Strecke zurückgelegt hat, sind die Reserven mit den verschärften Bedingungen dann oft am Ende. Hier ist also klar Vorsicht geboten, besonders wenn man die Strecke zum ersten Mal fährt.
Die Fahrt war dennoch beeindruckend. Wer den Million Dollar Highway einmal nachempfinden möchte, kann dies hier mit unserem Timelapse tun:
Großstadtfeeling in der "Mile-high City" - Vier Tage in Denver
Den Herausforderungen der I-70 zum Trotz kommen wir sicher an unserem Ziel an - der Staatshauptstadt Denver. Auch hier sitzt uns der Reisestress noch gut in den Knochen, der vor allem auch von den kurzen Aufenthalten kommt. Wenn man nur jeweils 1-2 Nächte irgendwo ist, ist es mit dem Ausschlafen schwierig. Wir machen uns also das üppige Hotelangebot und die vergleichsweise erschwinglichen Preise zu Nutze und checken für ein paar Tage im Hyatt Regency ein. Von unserem Zimmer im 15. Stock haben wir nicht nur einen schönen Blick auf den Ostrand der Rockies, sondern vor allem auch auf das Zentrum der Stadt.
Bei einer Erkundung zu Fuß stellen wir fest, dass wir unweit der "16th Street Mall" residieren. Hier wurde auf ca. einer Meile eine Straße umgewidmet und beherbergt statt Autoverkehr nun eine riesige Fußgängerzone mit Geschäften, kleinen Parks und Imbissständen. Hier ein bisschen entlang zu schlendern ist sehr angenehm. So können wir auf entspannte Art und Weise das Großstadtfeeling einatmen, welches uns inzwischen etwas gefehlt hat. Downtown bietet darüber hinaus alles, was eine "Big City" so braucht: Wolkenkratzer, Avenues und ganz viel Leben. Dieses spielt sich auch in den zahlreichen Restaurants ab. Wir kehren ein bei Maggiano's, Sam's No. 3 und einem der Eckpfeiler der Roadtrip-Küche: der Cheesecake Factory. Anders als in Torrey bekommt man in Denver zum Glück wieder frisches Essen mit ein paar Vitaminen!
Etwas südöstlich von Downtown findet sich das "Civic Center". Hier sind unter anderem das Rathaus von Denver und das Colorado State Capitol sowie etliche Behörden und öffentliche Einrichtungen angesiedelt. Verbunden wird all das vom sehr hübschen kleinen Civic Center Park, durch den sich ein Spaziergang lohnt. Hier finden auch Festivals, Konzerte und Märkte statt, die Eindrücke sind bunt und die Stimmung gut. In der unmittelbaren Nachbarschaft finden sich zudem diverse Museen, etwa das Denver Art Museum oder das History Colorado Center. Einen Nachmittag kann man in der Gegend locker verbringen.
Auch sonst lädt Denver dazu ein, einfach mal loszugehen und zu entdecken. Colorado ist bekannt für einen liberalen Zeitgeist, der der Stadt seinen Stempel aufdrückt. So war der Bundesstaat 2012 einer der ersten, der Cannabis zum Freizeitgebrauch legalisiert hat. Auf der anderen Seite gibt es auch relativ viele Obdachlose, Drogensüchtige und Nachbarschaften, in denen man sich allgemein nicht willkommen fühlt. Wie in jeder Großstadt ist also auch hier eine gewisse Vorsicht an den Tag zu legen. Davon abgesehen ist die Hauptstadt Colorados sehr reizvoll und erfüllt unser Bedürfnis nach Urbanität erstklassig. Ein längerer Aufenthalt lohnt sich daher nicht nur, weil zwischen Denver und der nächsten größeren Stadt 500 km und ein gigantisches Hochgebirge liegen, sondern auch um die Stadt als solche zu entdecken!
Holpriger Weg zur Spitze - Auf dem Mt. Evans
Dass eine spektakuläre Hochgebirgslandschaft sich sprichwörtlich vor der Tür erstreckt, ist aber sicher nicht nur Standortnachteil. Innerhalb von Tagesausflugsdistanz lassen sich ganz bequem etliche Ziele erreichen, an denen man im Sommer wie Winter großen Bergspaß haben kann. Unser erster Trip ins Umland geht direkt hoch hinaus. Rund eine Stunde westlich von Denver gelegen befindet sich der Mt. Evans (seit September 2023 "Mount Blue Sky"). Er gehört mit 4350 Metern Gipfelhöhe zu den höchsten Bergen Colorados, den sogenannten "Fourteeners". Dabei handelt es sich um eine Gruppe von Erhebungen, die über 14.000 Fuß (4267,2 m) hoch sind.
Damit ist er zwar nicht der höchste Berg in den Rocky Mountains, ABER er verfügt über die höchstgelegene, befahrbare Straße in Nordamerika! Nicht nur wird der Ausflug für uns ein neuer Höhenrekord, denn zuvor hatte es am Matterhorn nur für etwa 3.200 Höhenmeter gereicht. Es wird vor allem die mit Abstand höchstgelegene Straße werden, auf der wir bislang gefahren sind. Grund genug, den Charger auf den Gipfel zu scheuchen! Die Einfahrt auf die Auffahrtsstraße ist nur nach vorheriger Online-Buchung eines Zeitfensters möglich. Der Vorteil ist klar, so sind nie zu viele Autos auf der Strecke. Nach unserer Buchung am Tag zuvor begeben wir uns zum Mauthäuschen.
Nach dem Start fällt auf, dass die eigentliche Gipfelstraße in erstaunlich schlechtem Zustand ist. Es gibt Schlaglöcher, wechselnde Spurbreiten, Felsbrocken und Wildtiere, die zu beachten sind. Zudem sackt die Straße am Rand immer mal ab, ohne jede Leitplanke versteht sich. Hier ist beim Fahren also höchste Konzentration gefordert. Wenn man diese an den Tag legt, wird die Strecke zum Gipfel allerdings eine tief beeindruckende, fahrerische Herausforderung, garniert von spektakulären Hochgebirgspanoramen.
Dass diese im wahrsten Sinne des Wortes atemberaubend sind, merken wir am Summit Lake auf 3944 m Höhe, wo uns relativ schnell die Luft wegbleibt. Zum Glück haben wir uns in den letzten Tagen in Durango und Denver schon etwas an die halbe Höhe gewöhnt und das ist auch dringend anzuraten. "Untrainiert" zieht es einem sonst bei dem geringen Sauerstoffgehalt schnell mal die Beine weg. Es ist also nicht ratsam, nach Denver zu jetten und dann als erstes auf einen Fourteener zu fahren ;).
Der Zwischenhalt an dem kristallklaren Bergsee ist in unserem Fall leider auch bereits die Endstation. Normalerweise kann man das letzte Stück zur Spitze auch noch auf einem sehr schmalen und schlecht ausgebauten Stück Straße zurücklegen - und das hatten wir durchaus auch vor. Allerdings war der letzte Teil saisonbedingt bereits geschlossen und so sind wir dieses Mal knapp an der 4.000er Marke gescheitert. Das tut allerdings weder dem Drive noch dem Landschaftserlebnis einen Abbruch, denn beides war äußerst einprägsam und wird noch lange im Gedächtnis bleiben.
Wer den Drive vorab virtuell schon mal testen will, dem sei unser Timelapse ans Herz gelegt:
Hier werden Motorsport-Träume war - Die Pikes-Peak-Auffahrt
Deutlich bekannter als der Mt. Evans ist ein anderer "Fourteener" in der Region. Südlich von Denver, bei Colorado Springs, reckt sich der Pikes Peak gen Himmel. Besonders Motorsportfans dürften bei der reinen Erwähnung des Namens große Augen bekommen. Die Auffahrt auf den Gipfel gehört zu den anspruchsvollsten Bergrennstrecken der Welt, denn einmal im Jahr wird auf der sonst öffentlichen Straße die "Pikes Peak International Hill Climb Challenge" oder kurz PPIHC ausgetragen. Bei diesem verrückten Rennen gibt es kaum relevante Regeln und jeder Teilnehmer kann nach Herzenslust den Berg erstürmen.
Dies nutzen insbesondere auch Automobilhersteller für die Erprobung neuer Fahrzeuge unter fordernden Bedingungen. Aktueller Rekordhalter ist der französische Rennfahrer Romain Dumas in einem VW I.D.R. Er hat die 20 Kilometer lange Strecke zwischen den Messpunkten in 7:57 Min. zurückgelegt. Die Durchschnittsgeschwindigkeit von über 150 km/h ist besonders in Anbetracht der 156 teils sehr scharfen Kurven auf dem Stück beachtlich. Ganz so schnell werden wir im Charger wohl nicht sein, aber dennoch gehen wir gut gelaunt an die Startlinie. Auch hier muss man wieder ein Zeitfenster reservieren und Maut entrichten. Allerdings ist die Straße dafür auch - anders als tags zuvor am Mt. Evans - in exzellentem Zustand.
Etwa eine halbe Stunde nimmt unsere Fahrt in Anspruch, bis wir mit dem leicht keuchenden Charger hochzufrieden den Gipfel auf 4302 Metern erreichen! Endlich die persönliche 4000er Marke gebrochen UND obwohl die Straße am Mt. Evans theoretisch höher ist, haben wir hier dafür die Spitze erreicht und gleichzeitig auch den Fahrhöhenrekord aufgestellt - und das auf einer derartig spektakulären Strecke. Mit einem amerikanischen Muscle Car mal die Pikes-Peak-Auffahrt zu machen, ist zugegebenermaßen vor der Reise ein kleiner Traum gewesen. Uns diesen erfüllen zu können, war ein sehr besonderes Erlebnis - auch wenn es leider diesmal keinen V8 gab.
Oben angekommen, offenbart sich bei bestem Wetter ein fantastischer Rundumblick auf die Rocky Mountains. Hier mal eine Runde zu gehen und in alle Richtungen zu blicken, lohnt in jedem Fall. Aber langsam machen - die Luft ist dünn! Auch sehenswert ist das erst im Jahr zuvor eröffnete Besucherzentrum. Dieses beherbergt ein Museum, welches sich mit der Geschichte des Berges und des Rennsports hier beschäftigt. Auch eine Cafeteria und ein Souvenirladen sind im Angebot.
Vor allem aber interessieren wir uns nach einer Pause und etwas Luftholen für die Abfahrt. Kurz vor Schließzeit der Mautstraße wird per Lautsprecher zum Verlassen des Berges aufgefordert. Wir begeben uns an die Ziellinie und holen noch mal alles aus dem Charger raus. Vielleicht zu viel, denn auf halber Strecke werden wir von den Rangern beim "Mandatory Brake Check" zu einem Boxenstopp verdonnert, denn die Bremsen sein "reeaaallllyyyy overheated". Komisch, dass ein Highway-Tier wie der Charger über keine belüfteten Sportbremsen verfügt =).
Dessen ungeachtet war der Tag am Pikes Peak nicht nur ein Highlight der Reise, sondern ein Erlebnis fürs Leben. Wer die Strecke in bewegten Bildern nachempfinden möchte, kann dies mit unserem Timelapse tun:
Ein letzter Blick auf Colorado am Lookout Mountain - Abschied & Fazit
Beeindruckende Panoramen ohne halsbrecherische Fahreinlagen bekommt man bei Bedarf auf einem deutlich kleineren Berg, buchstäblich in Sichtweite von Denver. Auch hier hat man sich wieder für einen einfachen, sehr beschreibenden Namen entschieden. Wir fahren auf den "Lookout Mountain". Mit 2.250 Metern Höhe (oder 7.390 Fuß) hat er es zwar nicht in die "Fourteeners" geschafft, vor allem die Lage macht den Ausblick jedoch einzigartig. Unmittelbar am Ostrand der Rocky Mountains gelegen, sieht man hier gen Osten, wie das riesige Gebirge abfällt und in eine Ebene übergeht - und was für eine! Genau hier beginnen die "Great Plains", die sich über 1000 km bis zum Mississippi erstrecken.
Hier hat man zudem nicht nur die Gelegenheit, dass Buffalo Bill Museum und dessen Grab zu besichtigen, oder einen Blick auf die gigantische Coors-Brauerei in Golden, am Fuße des Berges, zu werfen. Vor allem hat man hier nochmal einen fantastischen Blick auf das ca. 20 km östlich gelegene Denver. Gerade für einen letzten Abend bietet sich der Berg als Ausflugsziel zum Sonnenuntergang an, um fasziniert zuzuschauen, wie in der einzigen Großstadt weit und breit die Lichter angehen und das Umland im Dunkel versinkt.
Auch unsere Zeit in Colorado endet nach knapp einer Woche und sie war fantastisch. Nicht nur die Abwechslung, die die Rockies nach der Zeit im steinigen Utah gebracht hat, haben wir sehr genossen. Vor allem auch die Ruhe und Gelassenheit der Berge färbt hier ab. Selbst in Denver ist es für eine Großstadt sehr entspannt, wodurch wir unseren Plan, ein paar Tage den Reisestress herunterzufahren, bestens umsetzen konnten. Auch die Leute sind alle unglaublich freundlich, authentisch und offen. Interaktionen hier sind mehr von echtem Interesse geprägt und weniger oberflächlich als etwa in Kalifornien. Wir haben uns sehr willkommen gefühlt.
Colorado war in fast jeder Hinsicht eine tolle Erfahrung. Ein Besuch ist klar zu empfehlen und auch wir kommen gerne wieder - das nächste Mal hoffentlich mit einem Achtzylinder :).