Wir blicken auf ein Osterwochenende voller spannender Erfahrungen, interessanter Eindrücke und wahnsinnig viel Spaß zurück. Natürlich schulden wir Euch, schon wegen des regen Interesses auf Facebook, noch eine ausführliche Auswertung der Aktion.
Vorbereitung
Nachdem über Wochen hinweg das Rallye- und Challengekonzept gereift ist, ging es mit den organisatorischen Vorbereitungen am Gründonnerstag scharf los. Team 2 hat sich um die praktische Umsetzung des Losverfahrens für die Nebenchallenges gekümmert.
Die Challenges samt Punkten wurden auf Papierstreifen gedruckt und dann in gleich aussehenden Überraschungseiern (es war ja schließlich Ostern :p) platziert und das ganze im Losbeutel verstaut.
Außerdem wurden die Handouts für die teilnehmenden Teams erstellt, ausgedruckt und fein säuberlich in Umschläge getan. Neben der Organisation der Rallye musste außerdem noch das Reisgepäck und die Technik zur Dokumentation vorbereitet werden, damit am nächsten Tag nur noch verladen und gestartet werden musste.
Fahrzeugwahl
Die Organisation eines geeigneten Fahrzeuges gestaltete sich allerdings für beide Teams deutlich schwieriger als die Rallyeorganisation an sich. Trotz der bereits Wochen im Vorraus platzierten Reservierungen bei Sixt konnten die Wünsche beider Teams nach großen Reiselimousinen nicht erfüllt werden. Sixt hat Team 2 einen BMW X5 40d angeboten, der leider aufgrund der relativ niedrigen Höchstgeschwindigkeit von ~230km/h und dem relativ hohen Verbrauch völlig ungeeignet war.
Abhilfe kam diesmal in Form der Konkurrenz daher. Ein sehr freundlicher Mann von Europcar hat uns am Flughafen sehr kulant einen, vermeindlich normalen, Audi A5 zu einem relativ günstigen Preis angeboten. Nach näherer Inspektion stellte sich allerdings heraus, dass es sich um das DTM Sondermodell handelte :).
Wir wurden uns schnell handelseinig und hatten uns zunächst sehr gefreut spontan noch günstig so ein schönes, exklusives und für unsere Zwecke prima geeignetes Auto gefunden zu haben. Nach einer kurzen Testfahrt über Landstraßen und Autobahnen war die Vorbereitung dann zu unserer Zufriedenheit abgeschlossen, und wir konnten gespannt bei einem Bier dem nächsten Tag entgegenblicken.
Anreise zum Teamtreffen
Am "Carfreitag" war es dann soweit. Als Treffpunkt für die Teamkonferenz war das Ramada Hotel an der Messe München vereinbart. Während Team 1 es vorzog mit dem Flugzeug nach München anzureisen, um die vermeindlichen Mietwagenfuhrparkvorteile am Airport nutzen zu können, wollte Team 2 direkt mit dem Challengefahrzeug anreisen.
Leider hat es der A5 DTM Edition nicht ganz bis nach München geschafft. Aufgrund witterungsbedingter Komplikationen, die zu einer Reihe von erheblichen Defekten geführt haben, konnte die Fahrt mit dem weißen Renner nicht mehr fortgesetzt werden, sodass ein Ersatzfahrzeug organisiert werden musste. Dieses stelle Europcar freundlicherweise auch umgehend in Form eines Audi A5 Sportback 3.0 TDI quattro, zur Verfügung - vielen Dank dafür :).
Mit einiger Verzögerung sind dann beide Teams gegen 23 Uhr in ihren Hotels in München eingetroffen, sodass die Teamkonferenz in der Bar das Ramada beginnen konnte. Neben der Ausgabe der Handouts wurden im Hotel auch die Lose für die Side-Challenges gezogen, die sich als noch hochgradig spannend herausstellen sollten.
Gezogen hat die Losfee dieses Mal:
- Macht ein Bild von mindestens einem Teammitglied vor der Elbphilharmonie in Hamburg und ladet es zuerst bei Facebook hoch (2 Punkte)
- Macht ein Bild von mindestens einem Teammitglied vor dem Luftfahrtmuseum in Laatzen und ladet es zuerst bei Facebook hoch (2 Punkte)
- Kauft eine Flasche Bionade mit Litschi-Geschmack und hebt als Beweis den Kassenbon auf (1 Punkt)
Ein größeres Problem bestand immer noch darin, dass Team 1, wider Erwarten durch einige Komplikationen impliziert, immer noch ohne konkurenzfähiges Auto dastand. Nach einem Entspannungsbier haben sich die Teams dann in ihre jeweiligen Zimmer zur Feinplanung der Teamstrategie für den nächsten Tag zurückgezogen. Im Fall vom Team 2 lag dies, glücklicherweise, direkt eine Fahrstuhlfahrt entfernt. Team 1 musste die Fahrt hingegen im Taxi antreten um zum unweit gelegenen Accor Hotel zu kommen.
Die besagten Probleme von Team 1 bei der Abholung der Reservierung waren nicht minder ernüchternd. Das Angebot an der betreffenden Station konnte als überaus enttäuschend gewertet werden, sodass eine Ersatzreservierung für den Folgetag genutzt werden musste. Ursprünglich angedacht war ein großvolumiger Benziner, um die POWER!-Strategie anwenden zu können. Aufgrund des herben Rückschlages am Carfreitagabend waren wir sehr froh, überhaupt noch Ersatz gefunden zu haben, was jedoch mit einem Strategiewechsel einherging - hier sollte die ausgedehnte Vorbereitung Früchte tragen.
Es wurden noch Challenges, mögliche Routen und natürlich die vermutlichen Strategien des anderen Teams besprochen. Um am nächsten Tag einigermaßen fit zu sein, wurde der restliche Teil der Nacht dann auch dem Schlafen gewidmet, denn es lagen große Aufgaben vor uns :).
Der Tag der Rallye
Der Samstag begann mit einem Telefonat der Teams. Es stellte sich heraus, das Team 1 das Fahrzeugproblem adequat gelöst hat und wir den Rallyestart wie geplant für 14 Uhr in Österreich anvisieren konnten. Für Team 1 gab es ein schickes, weißes BMW 420d Coupé mit M-Paket, im Folgenden "weißer Blitz" genannt.
Damit war die Ökochallenge auch schon fast entschieden und die Strategien jeweils klar. Team 1 kann Gas geben ohne sich dabei Gedanken um den Verbrauch machen zu müssen und Team 2 muss den Leistungsvorteil des 3.0 TDI voll ausspielen und möglichst zügig fahren. Es versprach also ein sehr spannendes Duell zu werden. Audi gegen BMW, 2L Vierzylinder gegen 3L Sechszylinder, Heck gegen Allrad aber vor allem - Geschwindigkeit gegen Sparsamkeit, wer gewinnt die Oberhand? Der Münchner mit der weisen Weste oder der düstere Ingolstädter?
Um es herauszufinden, begaben sich beide Teams gegen 14 Uhr zu ihrem jeweiligen Startpunkt in Österreich um das Auto vollzutanken, alle Vorbereitungen zu treffen, die Technik klarzumachen und sich vor allem mental auf die Herausforderung einzustellen, doch wo soll man denn nun eigentlich starten?
Routenwahl
Team 1 hatte im Vorfeld jegliche Möglichkeiten detailgetreu unter die Lupe genommen. Vier verschiedene Ansätze wurden dabei auserkoren. Die großen Städte wie München und Nürnberg galt es zu meiden, um hier keine Zeit zu verlieren.
Variante 1: Bregenz – die Wahl des Überlegenen? (986km, 8h32min)
Weder die schnellste (Variante 2 haben wir hier im Vorteil gesehen), noch die kürzeste. Taktisch nur interessant, wenn man selbst garantiert schneller an den Nebenchallenges ist und die zu kurze Strecke somit sehr präzise ausgleichen kann. Für uns eigentlich erstmal nur interessant, wenn der Gegner ein 3L-Lupo wäre, gefahren von Mutti Hannelore.
Variante 2: Jungholz - der Geheimtipp! (983km, 8h35min)
Nicht auf den ersten Blick erkennbar, jedoch umso wertvoller. Die unserer Meinung nach kürzest mögliche Strecke (2 Punkte!). Hier hat man zu Beginn „Vorsprung“ und somit enorme strategische Vorteile. Die etwas längere Fahrzeit laut Routenplaner kann problemlos auf dem Weg zur Autobahn ins Positive gefahren werden, schließlich herrscht in dieser Region Deutschlands nahezu kein Verkehr. Ein auch nicht zu verachtender Vorteil kam noch hinzu: die Hangabtriebskraft! Das siegbringende Argument sollte der Höhenunterschied sein. Jungholz liegt auf über 1000m Höhe.
Variante 3: Füssen - die Einfache (996km, 8h37min)
Gleich neben dem Start ist die V-Power spendende Shell gelegen. Den Startpunkt direkt auf der Autobahn, von der man kurz vor dem Ziel auch wieder abfährt und eine garantierte Kilometerleistung nahe der 1000km. Außerdem ist eine Burg für die eventuell gezogene Nebenchallenge gleich am Startpunkt. Je nach Los eventuell überaus brauchbar.
Variante 4: Passau - die Fordernde (1015km, 9h01min)
Deutlich länger als die vorhergehenden Optionen. Nur mit einem sehr leistungsstarken Fahrzeug zu empfehlen, da es einiges an Strecke aufzuholen gilt. Die Strategie? Volle POWER! Beste Bedingungen liefert die A93 im Bereich von Regensburg bis Hof. Hier ist das Verkehrsaufkommen erwartungsgemäß so gering wie nur denkbar und wenige Geschwindigkeitsbegrenzungen behindern die Aufholjagd. Auch ist die Strecke von Haus aus völlig ausreichend und muss nicht auf dem Weg „aufgefüllt“ werden.
Der Start
Kurz vor dem Start wurden noch die letzten Vorbereitungen abgeschlossen, so z.B. der Fotobeweis dass sich das Team auch tatsächlich in Österreich befindet. Die Startpunkte wurden unterschiedlich gewählt.
Team 1 entschied sich nach Klarheit über die Nebenchallenges und den fehlenden Hubraum des weißen Blitzes für den Geheimtipp.
Team 2 hingegen entschied sich aufgrund der prognostizierten Verkehrslage für Hörbranz in der Nähe von Bregenz am Bodensee, ca. 52km Luftlinie vom anderen Team enfernt.
Gegen 15:20 hatten beide Teams dann, zugegeben mit leichter Verzögerung, alle Vorbereitungen abgeschlossen. Wie vorgesehen wurde eine Telefonkonferenz eingeleitet und nach einem Countdown wurde die Rallye für alle freigegeben ... es ging also Punkt 15:29 on the road again :).
Die Rallye
Für beide Teams ging es zunächst darum die gute, alte, bundesdeutsche Autobahn zu erreichen, in beiden Fällen die A7. Nachdem es zunächst noch ein wenig durch die Stadt bzw. über die Landstraße ging, haben beide Teams bei Memmingen die A7 erreicht. Team 1 ist an dieser Stelle im weißen Blitz, beschleunigt vom Gefälle der 1000m, ca. 5km vor dem Audi.
Beide Teams haben naturgemäß auf der Autobahn ihre Fahrzeuge gut ausgereizt, allerdings hat sich Team 2 scheinbar immer etwas mehr Reserven Gelassen, sodass, ohne es zu wissen, der Audi meist nur einige Kilometer hinter dem BMW lag, aber ihn lange Zeit nicht einholen konnte.
Unterwegs drehten sich die Gespräche in den Autos natürlich einzig und allein um den Fortgang der Rallye und die Challenges. Es war klar, dass die Wirtschaftlichkeitsaufgaben quasi alle an den 2L 4-Zylinder BMW gehen würden. Dies bestätigte sich dann auch insofern, als dass Team 1 mit dem BMW eine größere Reichweite hatte als Robert und William im 3.0er A5. Es kam hinzu, dass sich die beiden auch noch am Kreuz A5/A7 durch einen unglücklichen Navigationsfehler verfahren hatten und 40km bzw. ca. 20 Minuten eingebüst haben. So konnte Team 1 locker in Ruhe tanken und hatte immer noch genügend Vorsprung.
Das andere große Thema waren natürlich die Side-Challenges. Keines der Teams hat es geschafft beim ersten Tankstop eine Bionade mit Litschigeschmack zu organisieren. Robert und Willy war klar, dass sie die Ökochallenges verlieren, daher sollte bei den Sidechallenges gepunktet werden. Via Smartphone und Laptop wurden die Gegebenheiten überprüft, und das Luftfahrtmuseum in Laatzen war verkehrstechnisch hervorragend angebunden. Uwe und Thomas hatten sich dennoch entschieden diese Challenge auszulassen um Strecke zu machen, daher gingen 2 Punkte an Team 2.
Von dem Post auf Facebook hat natürlich auch das andere Team Notiz genommen und dementsprechend schnell durchgerechnet wie es mit Hamburg um die Punkte steht. Da Robert und William klar war, dass sie nach Laatzen und dem Tankstop hinten lagen, kam es für die beiden nicht in Frage in Hamburg durch die Innenstadt zu eiern - wohl aber für Team 1. Die beiden haben sich dazu entschieden ihren großen Vorsprung von etwa 50km vor Hamburg zu nutzen und die Side-Challengepunkte zu holen. Nach einem kurzen Schlenker entgegen der Fahrtrichtung ("Ich könnte es mir nicht vorstellen, mich zu verfahren!"), ließ sich Team 1 aus taktischen Gründen noch etwas Zeit mit dem Upload auf Facebook. Schließlich war nicht klar, ob Team 2 hier auch punkten wollte und der Hintergedanke, Team 2 vorzuführen, wollte versucht werden. Team 2 sollte in Hamburg von der Autobahn abfahren und kurz vor dem eigenen Upload bitter enttäuscht werden. Leider gelang dieses Manöver nicht, obgleich das Foto der Elbphilharmonie zeitlich perfekt getroffen online ging (Team 2 war zu diesem Zeitpunkt auf Höhe des Elbtunnels).
Das wiederum hat der weiße Blitz teuer bezahlt, denn der große Vorsprung war durch Verkehrsbehinderungen in Hamburg auf gerade mal noch 3km zusammengeschrumpft. Obwohl beide Teams Zeitverluste durch die jeweilige Fotochallange einstecken mussten, hat Team 1 deutlich mehr Zeit eingebüßt.
Team 2 war den Konkurrenten dicht auf den Versen, allerdings haben sich ca. 70km vor Flensburg der größere Motor und das etwas schlechtere Fuel Management gerächt - der Audi benötigte einen zweiten Tankstopp. So waren auch diese 2 Punkte verloren. Uwe und Thomas haben die Gelegenheit genutzt und ihren Vorsprung wieder auf etwa 20km ausgebaut. Nichts desto trotz war der A5 auf den freien, gut ausgebauten Autobahnen im Norden natürlich überlegen, sodass beim Passieren der dänischen Grenze gerade einmal reichlich 2km und eine Minute Fahrzeit zwischen den Teams lagen.
Die Verkehrslage in Dänemark war zum Glück auch entsprechend ruhig, sodass die Teilnehmer ca. 5km hinter der dänischen Grenze das erste Mal aufeinandergetroffen sind, mit dem Ergebnis dass Robert und William im Audi, ca. 20 km vor dem Ziel, die Führung übernommen haben.
Team 1 holte sich kurz vor der Autobahnabfahrt zum Restaurant durch starke Taktik die Führung zurück, konnte diese jedoch beim Herausbeschleunigen aus den Kreisverkehren unmöglich halten und fiel wenige Minuten vor der Ziel wieder zurück. So konnte Team 2 den knapp vor Ende, quasi im Fotofinish, hart erkämpften Vorsprung ins Ziel retten und tatsächlich als erstes am Restaurant Knapp in Aabenraa ankommen :).
Die Auswertung
Die anstrengenste Teil war somit vorbei. Jetzt hieß es erstmal runterkommen, sich austauschen und vor allem die Rallye auswerten - denn wer zuerst ankommt hat deswegen noch lange nicht gewonnen. Doch zunächst war bei allen eine wohlverdiente Stärkung von Nöten und wie könnte man sich in einem 5-Sterne Restaurant in Dänemark besser ernähren als von Fisch?
Natürlich darf auch zur Entspannung das Bierchen nicht fehlen und so ging die Auswertung bei einer sehr entspannten Runde mit leckerem Essen, gutem Bier und spannenden Eindrücken los.
Wider Erwarten war der zunächst eindeutig geglaubte Sieg von Team 2 aufgrund der früheren Ankunftszeit doch gar nicht mehr so eindeutig wie gedacht. Da Team 1 sehr minutiös auf jeden Tropfen Sprit geachtet hat und trotzdem dabei beachtlich Strecke machen konnte, gingen die Eco-Challenges fast alle an Uwe und Thomas. Durch die gute Tankstrategie, den Minderverbrauch und die clevere Routenwahl konnten die beiden insgesamt 6 Punkte für sich verbuchen.
Routendaten | Team 1 | Team 2 |
---|---|---|
Fahrzeug | BMW 420d Coupé | Audi A5 Sportback 3.0 TDI |
Strecke | 1001 km | 1035 km |
Durchschnittsgeschwindigkeit | 149,1 km/h | 151,5 km/h |
Höchstgeschwindigkeit | 237,6 km/h | 257,9 km/h |
Sprintmenge | 100,1 L Diesel | 121,1 L Diesel |
Durchschnittsverbrauch | 10,0 L / 100km | 11,7 L / 100km |
Tankstops | 1 | 2 |
Robert und William sind zuerst angekommen und haben damit auch 6 Punkte eingeheimst. Ein Fahrzeug unter 100.000€ BLP haben beide verwendet und sind somit bei 7. Bei den Side-Challenges wurde von beiden Teams je eine Aufgabe mit 2 Punkten erfolgreich gemeistert, sodass im Endstand 9 Punkte herauskommen. Die Bionade mit Litschigeschmack, mit der die Rallye hätte entschieden werden können, konnte kein Team rechtzeitig beschaffen.
Challenges | Team 1 | Team 2 |
---|---|---|
Kommt zuerst an | ☐ | ☑ (6 Punkte) |
Kommt vor 21 Uhr an | ☐ | ☐ |
Tankt höchstens einmal | ☑ (2 Punkte) | ☐ |
Verbraucht weniger Kraftstoff | ☑ (1 Punkt) | ☐ |
Habt den geringeren Durchschnittsverbrauch | ☑ (1 Punkt) | ☐ |
Fahrt die kürzeste Strecke | ☑ (2 Punkte) | ☐ |
Nutzt ein Fahrzeug unter 100.000€ BLP | ☑ (1 Punkt) | ☑ (1 Punkt) |
Foto vom Luftfahrtmuseum in Laatzen | ☐ | ☑ (2 Punkte) |
Foto von der Elbphilharmonie in Hamburg | ☑ (2 Punkte) | ☐ |
Bionade mit Litschi-Geschmack | ☐ | ☐ |
Gesamtpunktzahl | 9 Punkte | 9 Punkte |
Es handelt sich also, zur allseitigen Überraschung, um ein verdientes Unentschieden!
Fazit
Das war sie also, die OTRA-Easter Rallye 2014. In weniger als 7 Stunden sind beide Teams von Österreich nach Dänemark gefahren und haben dabei diverse Aufgaben erledigt. Das hat gezeigt, dass unser Challenge-Konzept zwar natürlich ausbaufähig ist, aber im Prinzip voll aufgegangen. Die gute Balance zwischen Geschwindigkeit und Wirtschaftlichkeit wird vom Unentschieden unterstrichen, da sich die Streckenführung der Teams, entgegen der Fahrzeuge, nicht wesentlich unterschieden hat.
Aus unserer Perspektive kann die erste OTRA-Rallye nur als voller Erfolg gewertet werden. Wir haben ein lange gehegte Vorhaben umgesetzt und hatten dabei sowohl mit der Vorbereitung, als auch mit der Durchführung wahnsinnig viel Spaß. Das rege Interesse auf Facebook hat gezeigt, dass wir nicht die einzigen sind, die so ein Konzept ansprechend finden.
Wir werden die Erkenntnisse und Eindrücke mitnehmen und die nächste Rallye etwas größer und vor allem mit mehr Teams planen. Wer also Lust und Zeit hat kann ja schon einmal vorsichtig den Finger heben :).
Vielen Dank an alle Teilnehmer, Leser und Interessenten für diese erfolgreiche Erstausgabe der On The Road Again Rallye sagen Thomas, Uwe, William und Robert :).