Bewerbungsphase überstanden
Mitte Februar haben wir euch unser Konzept für die #OTRARallye2017 vorgestellt und gleichzeitig dazu aufgerufen euch zu bewerben. Letzten Sonntag ist die Bewerbungfrist nach reichlich zwei Monaten ausgelaufen und wir haben es uns nicht nehmen lassen im Laufe der Woche ausgiebig die Einreichungen zu disktuieren. Doch zunächst vielen Dank für die zahlreichen Fragen, das große Interesse und die vielen, teils sehr kreativen Bewerbungen! Wir haben uns über jede Einzelne wirklich sehr gefreut!
Aus allen Einreichungen haben wir die sechs Teams ausgewählt, von denen wir glauben dass sie zum einen geeignet sind um die doch recht anstrengende Herausforderung zu meistern und zum anderen auch den Geist der Veranstaltung am besten repräsentieren. Wir haben dabei auch darauf geachtet, das Feld möglichst bunt und abwechslungsreich zu gestalten damit die Rallye von den verschiedenen Herangehensweisen der unterschiedlichen Charaktäre profitiert.
Da wir dieses Jahr mit eine Rekordzahl an Teams antreten werden, stellen wir euch in diesem Artikel zunächst nur die erste Hälfte vor und das andere halbe Dutzend Teilnehmer dann nächste Woche.
Die Veteranen - Maik und Maria
Eine ganz besondere Freude ist es uns Maik und Maria wieder am Start begrüßen zu dürfen! Die Beiden sind nicht nur etablierte Roadtripspezialisten, die ihre Vorliebe für ausgedehnte Straßenreisen besonders gern auch in Amerika ausleben, nein sie haben auch letztes Jahr erfolgreich an der #OTRARallye2016 teilgenommen. Wir erinnern uns: als Team Connie & Blyde haben Maik und Maria mit ihrem 435d Coupé als stärkstem Fahrzeug im Feld das Kunststück vollbracht trotzdem im Eco-Ranking ganz vorne mitzuspielen. Nur eine ungünstige Verkehrssituation an Tag 1 sowie die Entwertung der Durchschnittsgeschwindigkeit-Mottochallenge an Tag 3 haben verhindert, dass Maik und Maria um den Sieg mitringen konnten.
Für dieses Jahr sind die Dresdner somit brandgefährliche Anwärter auf den Pokal und sicher hochmotiviert, die Erfahrung vom letzten Jahr in handfeste Punkte umzusetzen. Wir können den anderen Teams nur empfehlen sich hier warm anzuziehen, und das Team, dass dieses Jahr unter dem Namen "Oben Ohne" ins Rennen gehen wird, eng im Blick zu behalten!
Die Ungestümen - Ronny und Maurice
Eine weitere Bewerbung hat uns ebenfalls aus Dresden erreicht. Die langjährigen Rallyefans Ronny und Maurice haben sich dieses Jahr dazu durchgerungen, nicht nur als Zuschauer sondern auch aktiv hinterm Lenkrad an der Rallye teilzunehmen - willkommen an Board! Die Beiden verbindet die Leidenschaft für das Reisen in allen Facetten, besonders gerne aber natürlich individuell mit dem Auto. Aber auch fernab der Straße, z.B. mit dem Mountainbike immer schön Downhill, werden neue Pfade erkundet. Den Teamnamen behalten wir allerdings noch ein Bisschen für uns ;). Warum ist das so?
Darüber hinaus verbindet die beiden Dresdner die Liebe zur zügigen Fortbewegung. Dass es dabei manchmal nicht mehr ausreicht sich mit Stangenware zu begnügen, werden die beiden bei der Rallye demonstrieren. Genaue Details werden hier noch nicht verraten, nur soviel: die Fahrzeugwahl ist gleichermaßen extrem gewagt und sehr, sehr spannend. In jedem Fall freuen wir uns über das Highlight, dass da an den Start gebollert kommt und dass die anderen Teilnehmer wohl besser von Hinten als von Vorne kennenlernen werden :D.
Die Allrounder - Michi und Rico
Ebenfalls schon längere Zeit an der Rallye interessiert sind Michi und sein Kollege Rico vom Team "RM Performance". Sowohl beruflich als als auch privat sind Reisen und Fortbewegung für die beiden eine Selbstverständlichkeit, die sie täglich quer durch Europa führt - genau wie das schnelle Bewerten von Situationen und das agile Treffen von Entscheidungen. Das bevorzugte Reisemittel ist dabei immer ein schickes, deutsches KFZ auf der guten alten Autobahn. Na wenn das keine optimalen Voraussetzungen für unsere Rallye sind.
Dabei ist das Team nicht nur versiert im Fahren an sich sondern auch im Automobilmarkt. Damit dürfte die Wahl eines geeignetes Fahrzeuges für die mannigfaltigen Herausforderungen der Rallye wohl leicht fallen - wir sind sehr gespannt womit die beiden Autoexperten die Rallye antreten!
Die jungen Hasen - Karol und Janine
Aus der Hauptstadt hat uns die Bewerbung von Karol und seiner Freundin Janine erreicht. Beide sind Anfang 20 und haben sich bei uns gemeldet, weil sie gern und häufig in der Welt unterwegs sind und spannende Herausforderungen lieben. Sie sind auch schon fleißig dabei sich vorzubereiten, nämlich mit einem Kurztrip, der sie unter anderem nach Brüssel führt! Sich vor Ort einen Überblick zu verschaffen, ähnlich wie Robert in Paris vor ein paar Monaten, kann natürlich ein entscheidender Vorteil sein ;).
Wir sind sehr gespannt, mit welcher Herangehensweise die Rookies im Feld den Sieg anpeilen und vor allem auch mit welchem Fahrzeug das Team antritt. Die Jüngsten müssen ja nicht immer die Unvernünftigsten sein! Da die Beiden auch privat viel Reisen dürften sie hier die nötige Erfahrung mitbringen um mit innovativen Strategien frischen Wind in den Rallyealltag zu bringen.
Die weiteren Teams stellen wir euch nächste Woche vor, hier auf dem Blog - seid gespannt!
Orga-Endspurt - Wie geht es weiter?
Aber wie sieht es eigentlich für die Veranstalter aus?
Nur noch reichlich zwei Wochen, dann ist auch schon Abfahrt zur #OTRARallye2017 - wahnsinn wie im Orgastress die Zeit verfliegt! Wir sind derzeit in den letzten Zügen bei der Ausgestaltung der beiden wichtigsten Rallyeinstrumente - dem Roadbook für die Teams und dem Rallye Management System. Da heißt es für uns derzeit konkret: Korrekturlesen, Layouten, Druckprozess organisieren, programmieren, testen und Fehler fixen. Gegen Ende kommender Woche werden wir (hoffentlich :D) die Roadbooks in der Post haben.
Die Teams können sich ab dann anhand der konkreten Challenges und Rahmenbedingungen um die Vorbereitung kümmern und so das optimale Ergebnis für die Rallye zu erzielen! Bis dahin liegt vor uns noch viel Arbeit, die ein oder andere schlaflose Nacht und die Hoffnung mal wieder eine geile Veranstaltung auf die Beine gestellt zu haben ... wir werden sehen :).