Jaaa nachdem also die Zeit in unseren schicken Suite in Barcelona abgelaufen war und wir - wie üblich - viel zu wenig von der Stadt gesehen hatten, mussten wir langsam die Rückreise antreten. Da wir natürlich auch möglichst viele Länder bereisen wollten und nachdem die letzten Tag sich weitestgehend am oder in der Nähe vom Meer abgespielt haben ging es folgerichtig erstmal in die Pyrenäen - genauer gesagt in den Winzstaat Andorra. Da wir das Frühstück im Hotel wieder mal verpennt haben mussten wir uns Unterwegs was suchen. Das waren in diesem Fall Nudelaufläufe ...
... im Restaurant La Coma, kurz vor der andorrianischen Grenze.
Die Landstraße an der es liegt führt direkt durch malerische Berge von Spanien nach Andorra. Die vielen teils engen, teils langgezogenen Kurven sind genau das richtige Terrain für unser Auto und haben fahrspaßtechnisch einen hervorragenden Eindruck hinterlassen :D.
Die Einreise nach Andorra war unkompliziert, auf spanischer Seite wurde der nach Spanien einreisende Verkehr kontrolliert. Die andorrianische Polizei hat auch ein paar Autos rausgezogen aber für uns hat man sich nicht interessiert, ähnlich wie bei der Ausreise richtung Frankreich, also zurück in die EU. Andorra selber ist ein wunderschönes kleines Land, eingefasst von malerischen Bergen und, den Autohändlern und Banken nach zu urteilen, wie die anderen Ministaaten Monaco und Liechtenstein auch nicht gerade arm. Unser eigentlicher Plan war für diesen Tag möglichst viel Strecke in Frankreich zu machen damit wir das Land, in dem wir ohnehin schon mehr Zeit verbracht haben als anderswo, schnellstmöglich Richtung schweiz zu verlassen. Auf dem Weg nach Lyon hatten wir aber leider das Pech, dass sich ein paar km vor uns ein Unfall ereignet hat, so dass wir knapp 3 Stunden im Stau standen.
Die Gendarmerie hat dann den Verkehr über einen Feldweg von der Autobahn runtergeleitet, so dass wir zum glück wenigstens einiges an Maut gespart haben :). Mit der Unterstützung von BMW Assist haben wir uns dann ein Hotel in Montpellier gesucht, das Kyriad.
Das Zimmer ist etwas klein aber für die 3 Sterne voll ok und das Preis-/Leistungsverhältnis ist auch in Ordnung. Montpellier selber ist eine sehr interessante Stadt, nicht nur durch seine Lage am Mittelmeer. Die Stadt ist sehr sauber, kombiniert moderne und klassische Architektur beeindruckend und sehr jung. Es gibt viele Schulen und auch 1-2 Hochschulen, die gerade Ferien haben und so war Montag Nacht (!) hier ziemlich die Hölle los, man hat ausgelassen gefeiert.